Gemeindekirchenrat Gispersleben

Die Kirchengemeinde wird durch den Gemeindekirchenrat geleitet. Der Gemeindekirchenrat ist für den Finanzhaushalt der Kirchengemeinde verantwortlich. Der Gemeindekirchrat vertritt die Kirchengemeinde, organisiert das Gemeindeleben und ist für die Pflege und bauliche Erhaltung von Kirche, Pfarr- und Gemeindehaus verantwortlich.

Als Träger unseres Evangelischen Kindergartens „Arche Noah“ ist der GKR auch Arbeitgeber des Kindergartens und für sämtliche Belange zuständig. Aktuell (Wahl Oktober 2019) gehören dem Gremium folgende Gemeindemitglieder an:

  • Julia Braband, Vorsitzende (Pfarrerin)
  • Anne Abicht, Stellvertretende Vorsitzende
  • Carolin Weber-Friedrich, Ordinierte Gemeindepädagogin
  • Michael Herrmann
  • Sabine Czekalla
  • Thomas Göhring
  • Harald Hilpert
  • Klaus-Dieter Ludwig
  • Gert Regenhardt
  • Margot Voigt
  • Dorothee Falk

Hesse Orgel

Die Hesse-Orgel in der Kiliani-Kirche wird restauriert

Die Orgel in der Kiliani-Kirche wurde von 1797-1806 von Johann Michael Hesse aus Dachwig gebaut.

Disposition:

Hauptwerk (I)

Unterwerk (II) Pedal
1. Prinzipal 8' 
2. Bordun 16'
3. Hohlflöte 8'
4. Schweizerflöte 8'
5. Gedackt 8'
6. Viola da gamba 8'
7. Oktave 4'
8. Quinte 2 2/3'
9. Oktave 2'
10. Mixtur 4fach
11. Zymbel 3fach
12. Trompete 8'

13. Principal 4' 
14. Quintadena 8'
15. Flauto traverso 8'               16. Stillgedackt 8'
17. Sesquialtera 2fach             18. Gedackt 4'
19. Oktave 2'
20. Mixtur 4fach
21. Zymbel 3fach
22. Glockenspiel

23. Subbaß 16'  
24. Violinbaß 16'
25. Oktavbaß 8'
26. Bordun 8'
27. Posaune 16'

Die Orgel erfuhr schon mehrere Reparaturen:

  • 1834 Reparatur und Erweiterung durch Johann Michael Hesse II, Dachwig
  • 1862 Reparatur durch Carl Daniel, Walschleben
  • 1907 Reparatur durch Albin Hickmann & Comp., Dachwig
  • 1985 Restaurierung durch Herbert Löbling, Erfurt

Im Laufe der Jahre ist heute die Orgel leider wieder in einem unbefriedigenden Zustand. Die Registerzüge können nur mit Mühe betätigt werden und die Stimmung läßt ein klangvolles Spielen der Orgel kaum noch zu. Eine Instandsetzung soll dies nun beheben und den Zustand der Orgel auf Dauer stabilisieren.

Mittlerweile hat 2020 die Restaurierung begonnen und der 1. Bauabschnitt konnte beendet werden. 2021 erfolgt jetzt der 2. Bauabschnitt. Wir sind dankbar für alle Unterstützung und bitten um Spenden für dieses umfangreiche Vorhaben.

Spenden für die anstehende Restaurierung können Sie gern direkt im Pfarramt abgeben oder überweisen an:

Empfänger: Kreiskirchenamt Erfurt
IBAN: DE85 3506 0190 1565 6090 30
Bank: KD-Bank e.G.
Verwendungszweck: RT 324/ Kilianiorgel

Martin Niemöller Haus

Das Martin-Niemöller-Haus                          

Das Martin-Niemöller-Haus wurde 1980-82 im ehemaligen Pfarrgarten Kiliani errichtet als Gemeindezentrum mit Gemeindesaal, Gesprächs-, Jugend- und Kinderraum sowie Gemeindebüro.

kilianikirche

Die Kilianikirche                          

Die Kilianikirche entstand nach dem großen Dorfbrand von 1733 an Stelle des Vorgängerbaues in Etappen. Der Turm wurde 1744 errichtet.

 

Das Kirchenschiff mit der Doppelempore stammt aus dem Jahre 1792, wobei 1833 der Altarraum apsisartig verlängert wurde. Der spätbarocke Kanzelaltar stammt aus dem Jahr 1794.

 

Die Hesse-Orgel mit dem original erhaltenen Prospekt wurde 1803 eingeweiht.

 

Vitikirche

Die Vitikirche                          

 

Die Vitikirche in ihrer heutigen Gestalt wurde im Jahre 1726 erbaut, während der Turm (ursprünglich mit Satteldach) noch vom Vorgängerbau erhalten ist.

 

Die barocke Turmspitze mit Doppellaterne ist von 1853.

 

Die Inneneinrichtung mit der doppelten Empore, der Kummer-Orgel und dem Kanzelaltar im einfachen bäuerlichen Barockstil sind ebenfalls aus dem Jahre 1726.

 

Die Kummer-Orgel in der Viti-Kirche

 

Die Orgel in der Vitikirche wurde um 1790 von Johann Georg Kummer aus Dachwig gebaut und gehört damit zu den wenigen heute noch erhaltenen Orgeln dieses Orgelbaumeisters.

 

Disposition:

Hauptwerk (I) Unterwerk (II) Pedal
1. Prinzipal 8'
2. Gedackt 8'  
3. Viola da gamba 8'
4. Hohlflöte 8'
5. Oktave 4'
6. Oktave 2'
7. Quinte 2 2/3'
8. Mixtur 3fach
9. Salicional 8'  
10. Flauto traverso 8'
11. Lieblichgedackt 8'
12. Gedackt 4'
13. Prinzipal 2'
14. Sesquialtera 2fach
15. Subbaß 16'  
16. Violinbaß 16'
17. Oktavbaß 8'

Die Orgel erfuhr schon mehrere Reparaturen:
1830 durch Hesse; 1894; 1923 durch Max Andreas; 1982 durch Herbert Löbling Bei diesen Reparaturen wurden leider aber auch originale Teile vernichtet statt restauriert, und durch minderwertige Materialien ersetzt. So wurde die Orgel nicht mehr ausreichend mit Wind versorgt, die Registerzüge konnten nur mit Mühe betätigt werden, die Stimmung ließ ein Spielen der Orgel kaum noch zu.
Eine Instandsetzung und Teilrestauration sollte dies beheben und den Zustand der Orgel auf Dauer stabilisieren.

2001 erfolgte ein erster Bauabschnitt, der die Windanlage und Tontraktur instand setzt. 2003-2004 erfolgte die endgültige Wiederherstellung. Am 26. September 2004 war die Wiedereinweihung der Orgel Weitere Informationen sind in der FESTSCHRIFT enthalten.

 

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